Wann bist Du wirklich frei?

Leute, wir sind reich!! Nicht, weil unser Konto so prall gefüllt ist – sondern weil wir so viele Möglichkeiten haben. Morgens zum Beispiel: Du könntest Dich einfach für ‘ne halbe Stunde Joggen 🏃‍♀️ entscheiden – oder für irgendwas anderes, das Dir gut tut. Easy, oder?  😅 …. lieber nochmal umdrehen. 

Warum eigentlich? Du hast doch freien Willen – Du könntest doch einfach wählen und losgehen.

Tja – so einfach ist das eben nicht. Vielleicht ist unser Wille oft gar nicht so frei, wie wir glauben?!  Prägungen, Ängste, Verletzungen, Bequemlichkeit – all das mischt sich heimlich ein. Da sind Gedanken, Sätze, die sich irgendwann mal reingeschlichen haben – und geblieben sind. Die Dir leise, aber hartnäckig einflüstern: Du bist nicht gut genug. Du darfst das nicht. Du musst es allen recht machen. Und plötzlich wählen wir nicht aus Freiheit – sondern aus Angst. Oder aus dem Bedürfnis heraus, bloß keine Fehler zu machen.

Der freie Wille spielt im Glauben eine wichtige Rolle. Auch da geht’s um Entscheidungen – zum Beispiel die, ob man sich auf ein Leben mit Gott einlässt. Und genau wie beim Joggen gibt es da innere Stimmen, Prägungen, Ängste – die Dich beeinflussen. Die flüstern: Bleib liegen. Lass es lieber. Das schaffst Du sowieso nicht.

Und plötzlich entscheidest Du Dich gegen das, was Dir eigentlich gut tun würde. Nicht aus Überzeugung – sondern weil irgendwas in Dir Dich zurückhält. Vielleicht wäre es sinnvoll, genau da hinzuschauen: Was hält Dich wirklich ab? Was treibt Dich? Was darfst Du hinterfragen?

In der Bibel steht: „Alles ist erlaubt – aber nicht alles ist hilfreich.“1. Korinther 6, 12

Vielleicht ist echte Freiheit: wahrzunehmen, was Dich beeinflusst – und bewusst zu entscheiden, ob Du dem wirklich folgen willst. 💛


In diesem Sinne … raus aus den Pantoffeln – oh happy Day! 😉

Mandy



📸 Foto von Gemma C auf Unsplash