KI verändert die Welt. Aber was ist mit uns?
Manchmal klingt es, als würde die KI bald alles übernehmen: unsere Jobs, unsere Kreativität, vielleicht sogar unser Denken.
KI – also Künstliche Intelligenz – steckt längst in Deinem Alltag.
Der Filter, der Dein Foto „glattzieht“.
Die Playlist, die Dir Spotify vorschlägt.
Der Chatbot, der Dir im Kundenservice antwortet.
Sogar beim Arzt: Diagnose-Programme, die Muster schneller erkennen als Menschen.
Beeindruckend? Ja. Beängstigend? Irgendwie auch.
Vielleicht fragst Du Dich: Was bleibt da noch für uns übrig? Werden wir am Ende überflüssig?
Und ja: Maschinen können schneller rechnen, Texte schreiben, Bilder malen.
Aber eine Sache können sie nicht: Mensch sein.
Keine KI versteht, wie es ist, wenn Dir nachts das Herz rast vor Sorge.
Keine Maschine kennt das Gefühl, wenn Tränen laufen, weil ein Lied Dich tief berührt.
Kein Algorithmus liebt Dich – oder hält Deine Hand.
Vielleicht liegt gerade hier unsere Aufgabe: uns nicht in Panik treiben zu lassen, sondern neu zu entdecken, was uns eigentlich ausmacht.
KI kann Daten verarbeiten. Aber wir können Beziehungen gestalten.
KI kann Worte zusammensetzen. Aber wir können Liebe leben.
Jesus hat einmal gesagt: „Was nützt es einem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen, wenn er sich selbst verliert?“ (Markus 8,36).
Vielleicht ist das die Frage unserer Zeit: Verlieren wir uns – oder finden wir neu, was wirklich zählt?
KI mag die Welt verändern – aber wie viel Liebe darin steckt, das entscheiden wir.
Hab ein gutes Wochenende. Am Montag geht’s weiter mit SeelenFutter.
Deine Mandy