Es gibt einen Platz für Dich.
Es gibt Themen, die sofort Wellen schlagen. Transidentität gehört dazu. Homosexualität auch. Für manche ist das ein rotes Tuch. Für andere einfach Alltag – weil es ihr eigenes Leben betrifft oder das von Menschen, die sie lieben. Und dazwischen stehen Menschen, die oft kämpfen müssen – mit Blicken, mit Sprüchen, mit dem Gefühl, nie so ganz dazuzugehören. Viele haben erlebt, wie Türen zufallen: in der Familie, im Freundeskreis, in der Kirche. Statt Annahme stoßen sie auf Vorurteile. Statt Liebe hören sie Urteile.
Wenn Du dazugehörst: Bitte hör das – Du bist nicht falsch. Du bist nicht „zu viel“ oder „gegen Gott“. Dein Leben, Dein Suchen, Dein Sein sind wertvoll. Punkt. 💛
Denn das Leben „anders“ zu leben, heißt oft: sich erklären zu müssen. Immer wieder. Und die Angst im Rücken zu spüren, wieder abgelehnt zu werden. Das ist schwer – und es tut weh.
Ihr Lieben, das erleben viele, die trans oder queer sind – Ablehnung, ausgerechnet da, wo Liebe versprochen wird …*
Und mittendrin stehen viele mit der Frage: Wie passt das eigentlich mit dem Glauben zusammen? 🤔
Ich weiß: Manche Christen reagieren hart. „Das ist Sünde! Jesus hat es klar angesprochen.“ Nur – hat er? Wenn ich auf Jesus schaue, fällt mir etwas anderes auf: Er hat keine Listen geschrieben, wer richtig lebt und wer falsch. Er hat Menschen nicht sortiert, sondern jedem Würde geschenkt.
Er hat gesagt: „Das Wichtigste ist: Liebt einander, wie ich euch geliebt habe.“ (Johannes 13,34). Und er hat gewarnt vor dem, was Herzen hart macht: Hochmut, Heuchelei, Selbstgerechtigkeit.
Darum glaube ich: Wer heute mit „Sünde!“ auf Menschen zeigt, die anders leben oder lieben, redet mehr aus Angst als aus dem, was Jesus wichtig war. ❤️ Denn er hat gezeigt: Jeder Mensch ist von Gott gewollt. Geliebt. Angenommen.
Und vielleicht ist das die größte Aufgabe unseres Glaubens: weniger urteilen, mehr lieben. Nicht nur, weil es heilsamer ist – sondern weil es der Weg ist, den Jesus gegangen ist.
Segenregen,
Mandy
Tipp: zwischenraum.net
27. August 2025 @ 7:51
Danke, Mandy, dass du deine Ansichten teilst. Jesus war ganz Mensch und ganz Gott. Er war Liebe, denn Gott ist Liebe. Er hat jedoch nicht das Verhalten aller Menschen akzeptiert. Zum Beispiel lehrte er, dass viele Pharisäer Kinder Satans waren. Kinder Satans sind keine Kinder Gottes, daher kannte Jesus sie noch nicht. Jesus lehrte im Johannesevangelium, Kapitel 3, dass Menschen von neuem geboren werden müssen. Dies geschieht, wenn der Heilige Geist in einem Menschen wohnt. Jesus ging bereitwillig für Homosexuelle, Lesben und andere Menschen ans Kreuz. Wenn wir an ihn glauben – was den Glauben an sein vollkommenes Sühneopfer am Kreuz für uns einschließt –, segnet Gott uns mit einem neuen Herzen und einem rechten Geist. An diesem Punkt werden wir zu einer neuen Schöpfung.
27. August 2025 @ 8:32
Hallo, so ist es Jim, so steht es geschrieben. U.a auch 1. Kapitel des Römerbriefes lesen. 👋🏻